
Ein absoluter Klassiker zu Ostern - neben Hefezopf und Ostereiern natürlich - ist für uns ein Rüblikuchen, auch Möhren- oder Karottenkuchen genannt. Dieser passt prima zum Osterbrunch, aber auch einfach zum Sonntagskaffee.
Woher stammt der Rüblikuchen?
Aus der Schweiz. Dort hat die “Rüeblitorte” ihren Ursprung, um genauer zu sein aus dem Aargau (Norden der Schweiz). Das Besondere an der Torte sind - wie der Name bereits verrät - die geraspelten Karotten, die den Kuchen schön saftig machen. Doch warum gerade die Karotte für einen Kuchen verwendet wurde, liegt sicherlich an ihrer Süße. Denn bereits im Mittelalter sollen Karotten zum Süßen von Speisen verwendet worden sein.
Da wir an Ostern nicht auf einen Rüblikuchen verzichten möchten, das traditionelle Rezept aber nicht ganz zu unseren Bedürfnissen passt, haben wir uns unser eigenes Rüblikuchen-Rezept entwickelt. Das Rezept findet ihr unten im Beitrag.
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Die Rüeblitorte wird meist noch mit Marzipan-Möhren und gehackten Haselnüssen verziert. Da wir keine Fans von Marzipan sind und Samuel sowieso eine Haselnuss-Allergie hat, haben wir uns für ein Topping mit unseren leckeren Bio-Blütenpollen entschieden. Diese sehen dann einfach aus wie schöne gelbe Streusel und geben dem Kuchen auch noch eine ganz neue und tolle Geschmacksnote. Probiert’s unbedingt mal aus!
Ich habe hier eine eckige Backform (ca. 24 x 20 cm) verwendet. Ihr könnt aber natürlich auch eine runde Backform verwenden, wenn euch das lieber ist.
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Honig Nachschub für deinen Möhrenkuchen gesucht?
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Kategorie
Dessert, Nachtisch, Ostern
Portionen
20
Vorbereitungszeit
20 Minuten
Zubereitungszeit
35-40 Minuten
Zutaten
etwa 300 g Karotten (250 g geschält und geraspelt)
3 Eier
200 g Butter (weich oder flüssig)
300 g Dinkelmehl (Type 630)
-
100 g Bio-Honig (hier: Bio-Sommerblüte)
1,5 - 2 TL Zimt (Ceylon, gemahlen)
1 Packung Backpulver (15g)
1 Prise Salz
50 g gehackte Walnüsse (oder Haselnüsse)
etwas Zitronenabrieb (Bio-Zitrone)
90 g Puderzucker
-
1 EL Bio-Sommerblütenhonig
½ Zitrone (Saft und Abrieb)
-
etwa 2-3 EL Bio-Blütenpollen
Für den Kuchen
Für das Topping
Zubereitung
Ofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen und Backform (hier ca. 24x20 cm) mit Butter einfetten und mit etwas Mehl bestäuben. Alternativ könnt ihr auch Backpapier auslegen.
Karotten waschen, schälen und raspeln.
Butter, Eier und Honig in eine Rührschüssel geben und mit einer Küchenmaschine oder Handrührgerät schaumig rühren.
Mehl auf einen extra Teller sieben, Salz, Zimt, Backpulver dazugeben und umrühren. Das Ganze nun nach und nach in die Rührschüssel geben und weiter rühren. Hier habe ich irgendwann zum Knetaufsatz gewechselt.
Nun die geraspelten Karotten, etwas Zitronenabrieb und die Walnüsse unterrühren.
Den Teig nun in die eingefettete Backform geben, glatt streichen und für 35-40 Minuten in den Ofen geben.
Immer wieder in den Ofen schauen und Temperatur runter drehen falls der Kuchen zu schnell dunkel wird. Am Ende der Backzeit mit einem Zahnstocher oder Gabel in den Kuchen stechen und wenn kein Teig hängen bleibt ist der Kuchen durch.
Rüblikuchen gut auskühlen lassen und das Topping kurz vor dem Servieren auf den Kuchen geben. Hierfür etwas Zitronenabrieb (etwa ½ TL oder mehr), etwas Saft einer Zitrone (etwa 2-3 EL) und Puderzucker vermischen, bis eine glatte Masse entsteht. Nun die Glasur über den Kuchen geben und den Kuchen mit Blütenpollen bestreuen. Fertig ist der Rüblikuchen!