Wie gesund ist eigentlich Honig?

Geposted von Samuel Ilg Samuel Ilg |
Wie gesund ist eigentlich Honig?
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    Honig spaltet die Gemeinde der Gesundheitsbewussten: Die einen loben ihn als wertvolles Naturprodukt, die anderen verteufeln ihn aufgrund des hohen Zuckergehalts. Wo liegt hier die Wahrheit? Welche Inhaltsstoffe im Honig die Gesundheit unterstützen können und was wissenschaftliche Studien dazu sagen, verraten wir dir im Folgenden:

    honig gesund

    Honig: kein Grundnahrungsmittel, sondern ein Süßungsmittel

    Kaum ein Nahrungsmittel lässt sich als „gesund“ bewerten, ohne die übliche Verzehrmenge dabei zu berücksichtigen. Chiasamen enthalten z.B. unbestritten wertvolle Fettsäuren – doch täglich ein Pfund davon zu essen, würde die Gesundheit höchstwahrscheinlich strapazieren. Honig wird in den meisten bundesdeutschen Haushalten als Brotaufstrich und als Zutat in Müsli, Joghurt und Obstsalat konsumiert. Er gehört daher eher in die Kategorie Genuss- und Süßungsmittel als in die Klasse der Grundnahrungsmittel. Wer wissen will, ob er mit Honig seinen Speiseplan gesünder gestalten kann, sollte ihn deshalb mit seinen direkten Alternativen vergleichen: Marmelade, Nussnugatcreme und raffiniertem Zucker. Damit erübrigt sich auch die Feststellung, dass Äpfel oder Quinoa eine „bessere“ Nährstoff-Kalorienbilanz hätten als Honig. Verglichen mit weißem Raffinade-Zucker gewinnt Honig den Nährstoff-Wettstreit um Längen. Und schließlich enthält er sogar einige Inhaltsstoffe, die sich in Apfel und Quinoa nicht finden.

    Welche Inhaltsstoffe von Honig sind besonders wertvoll?

    vorteile von honig

    Bei seinem süßen Aroma wundert es kaum: Honig besteht zu einem großen Teil aus Zucker. Hauptsächlich Fruktose (zwischen 27g und 44g pro 100g Honig) und Glucose (zwischen 22g und 41g) machen seine Süßkraft aus. Insbesondere die Glucose – vielen auch als „Traubenzucker“ bekannt – bildet eine wichtige Energiequelle für unseren Organismus. Hauptabnehmer für den Einfachzucker ist unser Gehirn, das zur Energieversorgung keinen anderen Nährstoff akzeptiert. Etwa 140g reine Glucose benötigt es für die Aufrechterhaltung seiner Funktionen täglich. Kein Wunder, dass eine Unterzuckerung im Ruf steht, schlechte Stimmung und Denkblockaden zu verursachen. Der Psychiater Roy Baumeister konnte bei der Analyse psychologischer Daten sogar zeigen, dass unsere Selbstdisziplin schwindet, wenn der Glucose-Spiegel im Blut sinkt. Ein Löffel Honig könnte also die ideale Soforthilfe sein, um in einer Arbeitspause neue Motivation zu wecken.

    Was Honig vom beliebten Traubenzucker-Würfel unterscheidet, sind die weiteren wertvollen Inhaltsstoffe. Über Zucker hinaus enthält er 

    • Aminosäuren
    • Vitamine (insbesondere Vitamin B2, B5, B5 und C)
    • Mineralstoffe (Calcium, Magnesium und Phosphor)
    • Spurenelemente (Eisen und Zink)
    • Polyphenole
    • Flavonoide
    • Frucht- und andere Säuren
    • Enzyme
    • Wasserstoffperoxid

    Mit ihrem relativ geringen Gehalt fallen Vitamine und Mineralstoffe bei normalem Honig-Verzehr kaum ins Gewicht. Eisen tut sich hier mit einem etwas höheren Gehalt hervor – immerhin 8,5 Prozent des täglichen Eisenbedarfs würden durch 100 Gramm Honig gedeckt. Bemerkenswert im Honig ist der Gehalt an antibakteriellen und antioxidativen Inhaltsstoffen. Fachleute heben hier besonders die pflanzlichen Polyphenole und Flavonoide hervor. Auch Enzyme sind für die antiseptische Wirkung von Honig wichtig; insbesondere das Enzym Glucose-Oxidase. Es spaltet Glucose in Gluconsäure in Wasserstoffperoxid. Dieser Prozess findet im Honig kontinuierlich statt, selbst wenn er bereits ins Glas abgefüllt wurde. Das Wasserstoffperoxid bildet unter anderem den Hauptwirkstoff für sogenannten Medihoney, der in der Wundbehandlung eingesetzt wird. 

    Den großen Reichtum der verschiedenen Honig-Inhaltsstoffe und ihrer Vorteile veranschaulicht diese Grafik der Uni Hohenheim.

    Achtung: Aktive Enzyme sind empfindliche Moleküle und verlieren ihre Wirksamkeit durch Erhitzen. Um das gesundheitsförderliche Potenzial seiner Inhaltsstoffe zu erhalten, solltest du Honig deshalb bei Raumtemperatur genießen. Das Einrühren in kochend heißen Tee oder das Verarbeiten in Gebäck zerstört hingegen die Enzyme. 

    Kalorien im Fokus – passt Honig in eine gesunde Energiebilanz?

    Honig enthält 304 kcal pro 100 Gramm. Gegenüber Nussnugatcreme mit 541 kcal bietet er als Brotaufstrich ganz klar die leichtere Variante. Wer Kalorien einsparen will, sollte daher statt einem Nutellabrötchen zum Frühstück lieber ein gutes Vollkornbrot mit Quark und Honig essen. Letzteres bietet auch nährstofftechnisch die reichhaltigere Variante.

    Selbst gegenüber Raffinadezucker (387 kcal pro 100 Gramm) besitzt Honig durch seinen höheren Wassergehalt einen minimalen Kalorienvorteil. Zusätzlich hat das Bienenprodukt durch seinen höheren Fruktose-Anteil eine stärkere Süßkraft. Du kannst ihn daher sparsamer dosieren, ohne beim süßen Aroma Kompromisse machen zu müssen.

    Insgesamt ist in einem abwechslungsreichen Speiseplan vom Standpunkt der Kalorien her nichts gegen einige Teelöffel Honig am Tag einzuwenden. Für eine Zunahme von Körpergewicht ist ohnehin die Gesamtbilanz verantwortlich. Nimmst du mehr zu dir, als du verbrennst, steigt dein Gewicht – auch wenn die verzehrten Nahrungsmittel gesund sind.

    Was sagt die Wissenschaft zu den Mythen über Honig?

    Vom Karies-Auslöser bis hin zum traditionellen Desinfektionsmittel – bei einer Recherche im Netz, stößt man auf viele, teils widersprüchliche Aussagen zum gesundheitlichen Wert von Honig. Einige Aspekte haben wissenschaftliche Studien bereist untersucht. Die Ergebnisse sind jedoch nur in wenigen Fällen belastbar, da große Doppelblindstudien an vielen Probanden noch fehlen. Vor dem kurzen Überblick über aktuelle Studien noch einmal der deutliche Hinweis: Honig ist ein Lebensmittel und darf hierzulande nicht mit Heilwirkungen beworben werden. Wer sich durch Studien inspiriert fühlt, mehr Honig in seinen Speiseplan einzubauen, darf deshalb nicht auf therapeutische Effekte hoffen.

    Ist Honig schlecht für die Zähne?

    Karies entsteht, wenn Bakterien, Kohlenhydrate und genügend Zeit im Mund zusammenkommen. Daher ist es ratsam, nach kohlenhydratreichen Speisen wie Honig sofort die Zähne zu putzen. Kritisch sind mit Zucker oder Honig gesüßte Getränke vor allem für Kleinkinder, die sie in der Nuckelflasche konsumieren und noch keine Zahnputzroutine haben. Denn Zucker und Honig sind aufgrund der enthaltenen Kohlenhydrate wesentlicher kariogener (Karies begünstigender) als Muttermilch oder Kuhmilch.

    Wer sich regelmäßig die Zähne putzt und Zahnseiden benutzt, muss hier keine Gefahren befürchten. Bestimmte Honigsorten könnten laut Studienergebnissen eventuell sogar das gesunde Klima im Mund begünstigen. Das suggeriert zumindest ein Pilotversuch, in dem Manuka Honig bei Kindern das Vorhandensein des Bakteriums Streptococcus mutans im Speichel signifikant dezimieren konnte. In einem Versuch, in dem sich 60 junge Männer 72 Stunden lang nicht die Zähne putzen durften, erwies sich eine Mundspüllösung mit Manuka Honig sogar noch effektiver als zuckerfreie Kaugummis mit Xylit. Der Honig reduzierte Plaque hier ebenso wirksam wie das Desinfektionsmittel Chlorhexidin. Eine randomisierte, kontrollierte Studie mit 90 Teilnehmern stellte fest, dass Honig Chlorhexidin in puncto Plaquereduktion sogar noch überlegen war.

    Ist Honig besser als Zucker für Diabetiker und Herzkranke?

    Versuche zeigen, dass Honig bei Diabetikern zumindest einen geringeren Blutzuckeranstieg provoziert als reiner Traubenzucker (Glucose). Gleichzeitig bemerkten die Wissenschaftler, dass Honig das LDL-Cholesterin, die Triglyceride und den Entzündungsindikator CRP bei Diabetikern und Menschen mit erhöhten Blutfettwerten reduzieren konnte. Doch ist Honig deshalb gleich gesund für Gefäße und Herz? Einige Forscher berufen sich hierbei auf die antioxidativen Kräfte der Honig-Inhaltsstoffe Quercetin, Galangin, Kämpferol und Acacetin, die beim asiatischen Tualang Honig einen besonders großen Anteil ausmachen. Doch inwieweit diese Polyphenole sich auf die Gefäßgesundheit auswirken können, wenn man Honig in normalen Mengen konsumiert ist unklar. Tierversuche, die einen herzschützenden Effekt für Tualang Honig feststellen wollen, arbeiten mit einer Dosierung von 3 Gramm Honig pro Kilogramm Körpergewicht. Demnach müsste ein 75 Kilogramm schwerer Mann ganze 225g Honig täglich konsumieren. Dass dies neben einem potenziellen Positiveffekt auf die Blutfette nicht einer gesunden Ernährungsweise entspricht, muss nicht diskutiert werden.

    Wie effektiv ist Honig in der Wundbehandlung?

    Was die äußere Anwendung von Honig betrifft, haben Wissenschaft und Praxis bereits ein positives Fazit zur Wirkung gezogen. Insbesondere Manuka Honig aber auch andere Sorten wurden vielfach erforscht, wenn es um die Behandlung von Wunden ging. Eine Metaanalyse aus dem Jahr 2015 fasst hier sämtliche Daten von 1978 bis 2014 zusammen. Das Fazit: Verbrennungswunden zweiten Grades verheilen mit Honigauflagen etwa 4 bis 5 Tage schneller als ohne. Dabei verursacht Honig weniger Nebenwirkungen als das Desinfektionsmittel Silbersulfadiazin. Selbst bei Operationswunden, die sich bereits mit Bakterien infiziert haben, bringen Honigauflagen schnellere Heilungserfolge als Verbände aus steriler Gaze oder antiseptische Spülungen. Auch Druckgeschwüre, die bei bettlägerigen Patienten häufig vorkommen, profitieren von der Behandlung mit Honig.

    Deshalb bildet sogenannter Medihoney (eine Mischung aus Manuka und anderen Honigsorten) bereits heute in vielen Kliniken eine tragende Rolle im Wundmanagement. Mediziner verwenden ihn gern, nicht nur aufgrund der antibakteriellen Wirkung, sondern auch, weil sein Zuckergehalt das Wundwasser bindet und auf diese Weise Gerüche reduziert und den Verbandswechsel erleichtert. 

    Zwar ist Medihoney durch Bestrahlung steril aufbereitet, doch spricht im Alltag eines gesunden Menschen nichts dagegen, Honig als Hausmittel für gereizte Haut oder in Feuchtigkeitsmasken zu nutzen. 

    Achtung Kleinkinder: Gesundheitsgefahr durch Honig

    Säuglinge unter einem Jahr sollten keinen Honig bekommen. Der Grund: Honig ist ein Rohprodukt und birgt die, wenn auch sehr seltene Gefahr, einer Kontamination mit bestimmten bakteriellen Sporen. Diese lösen den sogenannten Säuglingsbotulismus aus. Eine Infektion kann bei Babys zu Lähmungen der Atemwege und im schlimmsten Fall zum Ersticken führen. Bei Kindern über einem Jahr sowie Erwachsenen ist der Kontakt mit dem betreffenden Bakterium unbedenklich, da ihre Darmflora den Eindringling abwehrt. Laut Auskunft des Niedersächsischen Landesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit sind seit 1996 in Deutschland lediglich 8 Fälle von Säuglingsbotulismus gemeldet worden, von denen in einem Fall Honig als Ursache festgestellt wurde. Doch selbst wenn das Risiko minimal sein sollte, gilt es bei Babynahrung höchste Vorsicht walten zu lassen. 

     

    Tipps zum gesunden Einkauf

    Rückstände von Pestiziden in konventionell produziertem Honig kommen leider nicht selten vor und sind der Gesundheit nicht zuträglich. Wer sicher gehen will, kauft biologisch hergestellte Produkte von regionalen Imkern. 

    Findet sich auf Supermarkt-Honig hingegen der Hinweis „Mischung von Honig aus EU-Ländern und Nicht-EU-Ländern“, solltest du dich beim Kauf zurückhalten. Handelt es sich um konventionelle Ware, können Rückstände von nicht in der EU zugelassenen Pestiziden sowie Nektar aus gentechnisch veränderten Pflanzen enthalten sein.

    Fazit

    Honig ist ein Naturprodukt mit einzigartigem Inhaltsstoff-Profil und reichlich Zucker. Verglichen mit der weißen Raffinade ist er unbestritten das gesündere Genuss- und Süßungsmittel. Trotz interessanter Studienergebnisse darf man vom normalen Lebensmittel Honig keine therapeutischen Wirkungen erwarten. Sein Reiz liegt eher in der Kombination von kulinarischem Genuss und ursprünglichem Rohprodukt.

    Quellen:

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    Samuel Ilg
    Über den Autor
    Samuel Ilg

    Samuel ist Mit-Gründer von beegut, begeistert von Permakultur / Restoration Agriculture, schmökert gerne Hermann Hesse und überzeugt von der Macht des Verbrauchers

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